Kalligraphie lernen war noch nie so einfach!
Unser Gehirn lernt am leichtesten durch Nachmachen und Wiederholungen. Durch das abwechselnde Abpausen und selbst schreiben der einzelnen Buchstaben trainiert euer Gehirn gleich von Anfang an die richtigen Bewegungen für die Buchstaben.
Standard Kalligraphie
In diesem Übungsbuch lernst du die Schrift „Antiqua“. Sie ist die einfachste aller Kalligraphie-Schriften und wird für Gewöhnlich immer zu Anfang gelernt. Auf ihr bauen sich in weiteren Schwierigkeitsgraden die anderen europäischen Kalligraphien auf.
Inhalt
Das PDF besteht aus ausführlichen Übungsblättern mit ausreichend Platz für jeden Buchstaben. Du lernst Groß- und Klein-Buchstaben sowie einige ausgewählte Wörter, die du üben kannst. Außerdem beinhaltet das PDF eine Leer-Seite mit Linierung, auf der du frei üben kannst.
Auf den ersten Seiten des PDFs wird dir ausführlich und einfach erklärt, wie du am schnellsten die ersten Erfolge erzielst und worauf du achten solltest.
Zusätzliche Materialien
Neben dem PDF an sich ist es sinnvoll, direkt zu Beginn in die richtigen Materialien zu investieren. Niemand hat Spaß, wenn die Tinte verläuft oder die Spitzen der Stifte schnell kaputt gehen.
Das richtige Papier ist entscheidend um Spaß am Üben zu haben. Es sollte nicht zu dünn sein, damit die Tinte deiner Stifte nicht durchdrückt, und es sollte so beschichtet sein, dass die Tinte nicht nach allen Seiten verläuft. Das DCP Druckerpapier von Clairefontaine * hat sich als sehr gut erwiesen und ist eines der beliebtesten Papiere im DACH-Bereich.
Wenn du nicht schon Feder und Tinte hast, empfehle ich dir für das frustfreie Üben so genannte Kalligraphie-Stifte. Es gibt sie als Füllfederhalter oder als „Filzstift“ mit verschiedenen Breiten. Sehr empfehlenswert ist das Kalligraphie-Set von Edding*, wenn dir der sorglose Umgang mit einfachen Stiften liegt.
Steht dir der Sinn lieber nach dem Üben mit Feder und Tinte, kann ich für den Einstieg das Schönschreib-Füller-Set von Lamy * empfehlen. Es kommt mit einer Auswahl verschiedener Breiten und ein paar Patronen daher. Möchtest du deine eigenen Tinten benutzen, dann kannst du einfach auf einen eigens dafür entwickelten Patronen-Konverter von Lamy * zurückgreifen. Das mache ich übrigens auch.